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Du kommst mit diesem Vorschlag bestimmt 50 Jahre zu spät, denn ab da ungefähr gab es Triacs, mit denen man mittels Phasenanschnitt Glühlampen "weich" einschalten konnte.Würde der Faden merklich länger leben (Faktor 2 oder mehr), wenn man die Glühlampe über einen Nullspannungsschalter einschalten würde?
Das ist weniger dem Verdampfen als der Rekristallisation des Wolframs zuzuschreiben.Hier sieht man, was von dem ursprünglich runden Wolframdraht übrig geblieben ist.
Drossele doch die Spannung von 230V auf z.B. 200V,
die Helligkeit wird kaum dunkler und die Funzel hält länger.
Du kommst mit diesem Vorschlag bestimmt 50 Jahre zu spät, denn ab da ungefähr gab es Triacs, mit denen man mittels Phasenanschnitt Glühlampen "weich" einschalten konnte.
..., wie z.B. in Ampelanlagen, hat man auch mittels eines Ruhestroms dafür gesorgt, dass der Faden nicht kalt wurde.
Manx hat geschrieben:Dann bringt der Nullspannungsschalter nichts.
Das war eigentlich meine Frage: Bringt das überhaupt was?
Manx hat geschrieben:Dann werde ich mir was basteln müssen, dass ich die Lampen über Begrenzungswiderstände hochfahren kann. Mal wieder was in Dickdrahttechnik zusammenfummeln.
Manx hat geschrieben:..., wie z.B. in Ampelanlagen, hat man auch mittels eines Ruhestroms dafür gesorgt, dass der Faden nicht kalt wurde.
Habe ich noch nichts von gehört, welcher Hersteller von Ampelanlagen soll das so gemacht haben? Das gäbe vermutlich neue, fast unlösbare Probleme. Mal abgesehen davon, ob VDE und RilSa das zulassen.
BernhardS hat geschrieben:Manx hat geschrieben:..., wie z.B. in Ampelanlagen, hat man auch mittels eines Ruhestroms dafür gesorgt, dass der Faden nicht kalt wurde.
Habe ich noch nichts von gehört, welcher Hersteller von Ampelanlagen soll das so gemacht haben? Das gäbe vermutlich neue, fast unlösbare Probleme. Mal abgesehen davon, ob VDE und RilSa das zulassen.
Das gibt es wirklich. Was sollte daran schwierig oder nicht zulassungsfähig sein? Man hat eine Strombegrenzung und überbrückt diese, wenn die Lampe leuchten soll.
Warum müsste das so sein?Wenn du sagst, die gäbe es wirklich, müsstest du eigentlich auch die Frage beantworten, welcher Hersteller solche Schaltungen benutzt hat, denn ich fragte danach.
Doch, der Betrieb mit Gleichstrom ist problematisch.Glühlampen lassen sich auch mit Gleichspannung versorgen. Und es ist kein Problem beide Spannungen und den Strom durch die Glühlampe zu Überwachen.
hier: http://www.mgg-lamps.de/technik/Bei Betrieb mit Gleichspannung/-strom (DC) können aber zum Teil Lebensdauer-Reduzierungen von über 50% auftreten
Probier doch mal die Drossel einer größeren Leuchtstofflampe als Vorwiderstand für deine Nitraphot zu nehmen.Oder wäre es besser, eine Anlassschaltung mit einem Vorwiderstand zu bauen, der die Einschaltstromspitze auf vielleicht den Faktor 2 begrenzt?
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