D.h. die Zeit in jeder Habwelle, wo dann tatsächlich Strom fließt, wir immer kürzer und konzentriert sich immer mehr auf die "Mitte" der Halbwelle, je höher die Spannung am Kondi steigt. Da der Kondi aber kontinuierlich einen gewissen Strom abgeben muß, muß der dann extrem kurze Ladestromimpuls dementsprechend höher ausfallen um auf die gleiche Ladungs-(Strom-)menge zu kommen. Dadurch wird der Trafo sehr ungünstig belastet und bricht mit der Spannung genau an der Stelle ein, wo der Ladeimpuls beginnt. Im Extremfall "glättet" der Kondi die Sinuswelle des Trafos oben "platt". Dazwischen sinkt die Kondispannung noch darunter ab, da ja ein Entladestrom fließt. Deshalb erreicht der Kondi nie die theoretische Spitzenspannung UND man muß auch den Spannungseinbruch bis zur nächsten Halbwelle einkalkulieren.
Das alles stimmt natürlich überhaupt nicht.
Kurz:
1. mit größer werdender Belastung lückt der Strom immer weniger bis zu dem Maximalfall: der Stromverlauf ist fast identisch (Diodenschwellen wären noch zu berücksichtigen) mit dem Spannungsverlauf. Anders ausgedrückt: die Zeit zum Nachladen des Kondensators wird immer größer.
2. mit kleiner werdender Belastung lückt der Strom zum Zwischenkreis immer mehr. Anders ausgedrückt: immer schmälere Impulse mit immer größerer Amplitude.
Weiter: wir haben einen Trafo mit 50VA und 12V Ausgangsspannung(?) => 4,16A möglich bei konstanter Spannung = 12V....sollte man meinen! Anders ausgedrückt ich persönlich glaube das nicht. Und weil die Lasten etwa 3A ziehen, kommen wahrscheinlich auch in diesem Fall keine 50VA zustande, bzw. die Ausgangsspannung geht immer weiter in die Knie (12V...11V...10V usw mit größer werdender Belastung)
Regler: ein Längsregler besitzt einen sehr niederohmigen Ausgang. Aha, wenn er mit einer Last gleich dem Ausgangswiderstand des Reglers belastet wird, dann sinkt die Lastspannung auf die Hälfte der Reglerausgangsspannung (Spannungsteilung). Da hier etwa 2,5A aus 12V-Ausgangsspannung zustande kommen sollten, beträgt der Lastwiderstand etwa R = 12V/2,5A = 4,8Ohm
Wenn jetzt der Ausgangswiderstand des Reglers etwa 0,5Ohm betragen würde, so hätten wir 1/10 weniger Ausgangsspannung als 12V => 10.8V => diese Unterschiede würde man sofort sehen. Damit also der Regler tatsächlich diese 2,5A ohne Spannungseinbruch liefern kann, sollte sein Ausgangswiderstand sogar kleiner als 0,05Ohm sein. Davon gehe ich aus, weil der Regler 3A liefern kann. Damit können wir etwa Pi x Fensterkreuz ermitteln, dass eine Lastschwankung zwischen 10Ohm entsprechend etwa Laststrom = 1,2A und 4,8Ohm entsprechend Laststrom = 2,5A eine Variation der Ausgangsspannung von etwa 0,5% hervorruft:
10Ohm/(10Ohm+0,05Ohm) = 99,5% => Uaus = 11,94V
4,8Ohm / (4,8Ohm + 0,05Ohm) = 98,96% => Uaus = 11,8752V
Ob man das merkt?
Tatsache: ja Dropout ist hier unterschritten
Vermutung: der Trafo geht selber in die Knie bei dieser Belastung.
Auswirkung: Der Regler regelt nicht mehr sondern lässt quasi die Eingangsspannung durch, diese hat einen 100Hz Ripple darauf => mit Belastung nimmt der Mittelwert der Spannung ab => immer weniger Helligkeit der Glühlampen.
Lösung: Mehr Leistung vom Trafo, höhere Ausgangsspannung und richtige Auslegung des Zwischenkreis-Elkos:
http://www.transistornet.de/viewtopic.php?t=2978