von Manx am Dienstag 4. Dezember 2012, 11:34
Ich will niemandem den Spaß am Experimentieren verderben, auch habe ich so einen gewissen Hang zu dem Wort "Auf Dauer hilft nur Power". Nur - du willst das Ding draußen einsetzen. Da musst du damit rechnen, dass jemand versehentlich in den Strahl schaut. Das ist selbst im niedrigen Kilometerbereich noch riskant. Selbst wenn es keine direkte Augenschädigung gibt, sind die Blendeffekte immens.
Aus eigener Erfahrung, ich verwende einen 2mW-Rotlichtlaser, weiß ich, wie es ist, von dem Ding angeleuchtet zu werden. Gut, es war dunkel. Auf einer Distanz von 600 m in den Laser geblickt war alles um mich herum rot mit einem weißlichen Fleck in der Mitte. Weiter konnte ich nichts mehr erkennen. Das waren nur 2 mW!!!
Wie weit reicht so ein Ding? Da ich mich mit Sprachübertragung über Licht beschäftige, kann ich dir darüber berichten. Bei guter Sicht habe ich mit besagtem Laser eine Entfernung von 30 km überbrücken können bei einwandfreier Verständigung. Dabei war der rote Punkt deutlich zu sehen. Wenn die Sicht gut ist, wollen wir auch die 50 km angehen. Leider haben wir hier nicht die schönen hohen Berge, die man für solche Experimente braucht.
Übrigens eignen sich Leuchtdioden evtl. besser für deine Zwecke. Google mal nach "KA7OEI Laser", da gibt es viel zu lesen, vor allem gibt es auch eine Bauanleitung für einen empfindlichen Empfänger, was eigentlich bei solchen Geschichten das A und O ist.
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Manx am Dienstag 4. Dezember 2012, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
Mein Perpetuum Mobile funktioniert jetzt,
aber es braucht noch verdammt viel Strom.