Netzteil hat falsche Spannung - | GELÖST

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Netzteil hat falsche Spannung - | GELÖST

Neuer Beitragvon Hummvee am Samstag 16. Februar 2008, 14:31

Hallo und Tagchen @ alle,

Hab nen Laptop der braucht 15,6 V DC IN - bei ca. 5A* - hab nun gestern n Netzteil günstig bekommen und die Polarisierung innen +/- aussen stimmt auch - aber es bringt 19V / 4,74A

Nun meine Frage/n Wer kann mir das

A) Tauschen oder

B) beim Umbau (auf die Richtige Spannung) helfen.

Danke auf jeden Fall schon mal vorab.

*Momentan "hängt" er via Autoadapter (von Vivanco) an meinem Autobaterieladegerät. An dem is ein Amperemeter und das pendelt während dem Betrieb des Laptop immer so zwischen 4,5 und 6 Ampere.

Wenn ein Umbau nicht möglich ist, so bitte - wer kann so ein Netzteil mit 19V bei 4,74 Amper / 120 W brauchen und hat ggfs. ein passendes mit ca 16V bei 4-5A und 100 W für mich im Tausch :?:

Antworten bitte hier oder per PM oder ICQ bin Täglich mehrere Stunden online und rufe auch meine Post/mails mehrmals täglich ab.
Zuletzt geändert von Hummvee am Montag 25. Februar 2008, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
MfG Guido
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Gespräch mit einem Bekannten...

Neuer Beitragvon Hummvee am Dienstag 19. Februar 2008, 22:42

:arrow: Hallo,

aus einem Gespräch mit einem Bekannten hab ich erfahren, das ich dazu entweder Dioden oder Wiederstände in ein Stück Kabel löten könne um die Spannung zu reduzieren.
Nun stellt sich allerdings die Frage, wie berechne ich den Wiederstand, um 19Volt auf 16 Volt zu reduzieren :?:

Wer kennt sich da aus und kann mir da mal die Passende Formel posten :?:


Wenn das dann berechnet ist, wie erkenne ich dann so einen Wiederstand? Ich meine - Wiederstände haben doch so Farbringe - welche Farbkombinatation muss der / müssen die Wiederstände haben das dass dann auch genau passt :?:

Danke schon mal für die Hilfe :)
MfG Guido
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Re: Gespräch mit einem Bekannten...

Neuer Beitragvon derguteweka am Dienstag 19. Februar 2008, 23:15

Moin,

Hummvee hat geschrieben:aus einem Gespräch mit einem Bekannten hab ich erfahren, das ich dazu entweder Dioden oder Wiederstände in ein Stück Kabel löten könne um die Spannung zu reduzieren.
Nun stellt sich allerdings die Frage, wie berechne ich den Wiederstand, um 19Volt auf 16 Volt zu reduzieren :?:


Einen Widerstand, der unabhaengig vom Strom, der fliesst, die Spannung um x V reduziert, gibt es nicht. Ein Bauteil, was so aehnlich arbeitet ist eine Zenerdiode. Das ist aber trotzdem keine gute Idee, weil diese Bauteile dann die ueberschuessige Spannung (mal dem Strom, der fliesst) in Waerme umwandeln. Das waeren dann bei dir so groessenordnungsmaessig 10-15W. Um die abzufuehren brauchst du dann ein Kuehlblech und das ganze wird ein Riesenverhau,der dir dann irgendwann abkokelt.

Es ist theoretisch nicht ganz ausgeschlossen, ein Netzteil von 19V auf 16V umzubauen, aber das ist recht anspruchsvoll und natuerlich auch immer ein Risiko.

Kannst du das Netzteil denn aufschrauben? Wenn ja, mach' doch mal ein Photo von der Platine und stell's hier rein. Wenn nein, kauf dir ein neues 15.6V Netzteil.

Gruss
WK
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 20. Februar 2008, 05:54

Hallo WK,

wenn er Si Dioden für 5 oder mehr Ampere hinternanderschaltet und pro Diode die typischen 0.7 Volt verliert müsste das doch gehen oder ? 4 x .7 = 2,8 oder 5 x ,7 = 3,5 Volt Abfall über den Dioden.

Spässle: "quasi noch mal kräftig gleichrichten"

Das Netzteil liefert seinen Strom wie gewohnt und die Dioden könnten ja auf einem kleinen Platinchen mit kurz abgewinkelten Drähten angelötet, ihre Verlustwärme von 3,5 Watt ableiten.

LG aus GR
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Neuer Beitragvon anders am Mittwoch 20. Februar 2008, 11:38

und die Dioden könnten ja auf einem kleinen Platinchen mit kurz abgewinkelten Drähten angelötet, ihre Verlustwärme von 3,5 Watt ableiten.
3,5W pro Diode !
Mit kleinen Platinchen ist das nicht zu schaffen.

Ich würde eine Kombination von TL431 und parallelgeschaltetem pnp-Leistungstransistor (P >100W) als 3,4V-Shuntregler bevorzugen. Das wird zwar auch glühendheiss und benötigt ein kleines Kühlblech, ist aber genauer als die Lösung mit den Dioden und evtl. auch billiger.
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Neuer Beitragvon derguteweka am Mittwoch 20. Februar 2008, 17:38

Moin zusammen,

Erfinderlein hat geschrieben:wenn er Si Dioden für 5 oder mehr Ampere hinternanderschaltet und pro Diode die typischen 0.7 Volt verliert müsste das doch gehen oder ? 4 x .7 = 2,8 oder 5 x ,7 = 3,5 Volt Abfall über den Dioden.


Ja, ich denk' schon, dass das funktioniert, aber wie anders ja schon ausfuehrlich geschrieben hat: Das wird ne ganz heisse Kiste :)
Imho ist das doch ein Riesenmurks, wenn man einen Trafo hat, der waermer wird, als er eigentlich muesste (er muss ja 10-15W mehr wandeln, als eigentlich noetig) , und man dann noch am Kabel zum Rechner irgendwelche Platinen/Kuehlkoerperkombis baumeln hat, an denen man sich verbruzzelt und die Plastikteile, die zufaellig in der Naehe sind schmelzen.
Ich find', schlimmer gehts ja kaum noch, oder?

Die einzige Chance ist imho, wenn man in dem Netzteil den Spannungsteiler, der die Ausgangsspannung auf die Referenzspannung runterteilt, findet und entsprechend modifizieren kann, d.h. an der richtigen Stelle den richtigen R parallel schalten oder ersetzen.
Aber ich glaub', dass diese Netzteile sich nicht wirklich oeffnen und wieder schliessen lassen...

Gruss
WK
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Auf den .

Neuer Beitragvon Hummvee am Samstag 23. Februar 2008, 07:57

Hallo @ alle,

Mal auf den . gebracht heisst das, ich tu besser dran, dieses - vorhandene NT mit den 19V bei 4,74 A zu verkaufen um mir dann ein passendes zu besorgen.



Ok - kann mir da evtl dabei eine/r von euch oder eueren Bekannten dabei helfen? - ich meine - kennt Ihr vieleicht jemanden der/die so ein NT brauchen könnte?
______________


Mal Quer - Gedacht... :idea::

Da ich eh immer ne Kleine Lampe nebenbei an haben tu, ginge das nicht, das ich da eine kleine - ich sag mal Standlampe - dazwischen hänge, welche mir dann diese "Wärmeenergie = 30W" alias Licht abgibt?

Es gibt doch diese kleinen Standlampen, die im Fuss so ne Wicklung = Trafo drin haben mit Netzstecker - aber dann oben sind 12V Binchen mit 20 - 40 W - oder so - drin - dann könnt ich diese überschüssige "Energie" gleich effektiv nutzen und müsste nicht einen der USB ausgänge mit der Lampe verschwenden? - Ähm - wieviel Volt haben nochmal gleich die USB-Ausgänge?

Weisst, so:

220V Steckdose -> Netzteil 220 zu 19V -> Diese Lampe* -> Laptop

Wäre das nicht eine Möglichkeit - also einfach mal so gefragt - aus meiner - Laienhaften Betrachtung - grins :)

*Was mir grad noch einfällt - also - bei dieser Lampe könnt ich ja dann - bei bedarf auch noch ein "Bauteil" mit in den Fuss reinnehmen....
MfG Guido
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Re: Auf den .

Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 23. Februar 2008, 10:20

Hummvee hat geschrieben:Mal auf den . gebracht heisst das, ich tu besser dran, dieses - vorhandene NT mit den 19V bei 4,74 A zu verkaufen um mir dann ein passendes zu besorgen.

Absolut, uneingeschraenkt, 72pt, rot,blinkend: JA!

Hummvee hat geschrieben:Mal Quer - Gedacht... :idea::...

Diese Ueberlegung verletzt zwar nicht den Energierhaltungssatz oder andere Natuergesetze, also koennt' es _prinzipiell_ gehen - der Aufwand waere aber enorm. Das wuerde auch auf eine Art "Schaltnetzteil" rauslaufen, was aus der Spannungsdifferenz zw. richtigem Netzteil und Laptop gespeist wird und dessen Regelung danach ausgerichtet wird....Lassmerdas :)

Gruss
WK
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Re: Auf den .

Neuer Beitragvon Hummvee am Samstag 23. Februar 2008, 13:44

derguteweka hat geschrieben:
Hummvee hat geschrieben:Mal auf den . gebracht heisst das, ich tu besser dran, dieses - vorhandene NT mit den 19V bei 4,74 A zu verkaufen um mir dann ein passendes zu besorgen.

Absolut, uneingeschraenkt, 72pt, rot,blinkend: JA!

Gruss
WK



Okay, überredet - grinz - aber eines bleibt mir noch:



Wie ich selbst weiter oben schon schireb - so denn hier nochmal:

Wenn ein Umbau nicht möglich ist, so bitte - wer kann so ein Netzteil mit 19V bei 4,74 Ampere / 120 W brauchen und/oder hat ggfs. ein passendes mit ca 16V bei 4-5A und ca. 100 W für mich im Tausch :?:


Alternativ gefragt - kennt jemand ggfs. nen Hersteller von günstigen Bausätzen, welchs o.a. Werte bringen könnte - am bessten unter 39Euro - denn so viel kostet hier am Ort ein passendes NT.
MfG Guido
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Neuer Beitragvon anders am Samstag 23. Februar 2008, 15:00

unter 39Euro - denn so viel kostet hier am Ort ein passendes NT
Wobei du noch das Porto für den Bausatz vergessen hast.

Ein Schaltplan oder Bausatz allein reicht aber nicht. Du musst das Gebaute ja auch noch prüfen können.
Wenn du nämlich durch einen Fehler im Aufbau oder ein defektes Bauteil deinen Computer beschädigst, wird das in jedem Falle teurer.

Wenn du in dieser Hinsicht nicht vollkommen sattelfest bist, - und das ist meine Vermutung, sonst würdest du ja nicht fragen - , solltest du also wohl doch besser ein passendes Netzteil kaufen und das falsche meistbietend verhökern.
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Neuer Beitragvon Hummvee am Sonntag 24. Februar 2008, 00:03

:? OK

Kann von euch jemand das vorhandene NT brauchen?
resp.
hat von euch jemand ein passendes ggfs. im Tausch oder so?
MfG Guido
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Neuer Beitragvon gonimax am Montag 25. Februar 2008, 10:11

Hallo, also, ich finde, sowohl @erfinderleins als auch @anders Methode sind durchaus brauchbar - es ist doch nur die Frage der (ausreichenden) Kühlung. Da der Fragesteller diese Zusatzschaltung sowieso zwischen dem (momentan nicht passenden) Netzteil und dem Laptop schalten muß, wäre hier ein geeignetes Metall-Gehäuse von Nutzen, Kühlkörper direkt draussen ans Gehäuse dran, und i.Vm. einem kleinen PC-Lüfter "perfekt". Letzterer kann wohl entfallen, bzw. ist wahrscheinlich nur erforderlich, wenn der Kühlkörper im Gehäuse sitzt.

Welche Methode nehmen:

- wenn das momentane Netzteil stabilisierte Ausgangsspanung liefert, dann reicht die Realisierung mit Dioden (nach @Erfinderlein)

- wenn nicht stabilisiert, dann die Methode nach @anders

- falls ein IC-Einsatz gescheut wird (aus welchen Gründen auch immer), wäre auch eine Kombination (Dioden + Leistungstransistor) denkbar, wobei 1. die Wahl des Kühlkörpers für letzteren leichter fällt, und 2. für die Dioden Kleinsignaltypen (500mW) eingesetzt werden können

Natürlich wäre ein passendes Schaltnetzteil optimaler, aber auch mit Kosten verbunden. Das gilt zwar auch für die Selbstbau-Varianten, wobei sich das relativiert, falls der Fragesteller über einen gewissen/geeigneten Material-Pool
verfügt ;-)
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Die Angelegenheit hat sich nun gelöst

Neuer Beitragvon Hummvee am Montag 25. Februar 2008, 13:09

Hallo @ alle,

da die Frage nach eineem Umbau des vorhandenen NT`s nun doch mehr hin und her verursachte als ich ursprünglich dachte hab ich nun mal dafür gebetet das mir doch einer meiner Bekannten hir vor Ort Helfen möge....

Und Siehe Da - schon löst sich das Problem - grins

Der Herr hat sich meiner erbarmt und mir jemanden geschickt, der mir mein vorhandenes Netzteil mit fest eingestellten 19 V in ein anderes mit Schaltbaren 12 - 24V tauscht - somit hat sich die ganze Thematik in Wohlgefallen aufgelöst - und
Die jenigen - welch mir zum "Kauf" eines Anderen NT`s geraten haben - haben ja auch bedingt recht bekommen.

Vielen Dank jedenfalls für Euere Hilfe
:wink:
MfG Guido
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